PriceWaterhouseCoopers GmbH

1030 Wien, Österreich

Branche: IT, Information und Consulting, Rechnungswesen, Steuer-, Wirtschaftsprüfung

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Anzahl der Mitarbeiter: keine Angabe

4.29
von 10

aus 6 Bewertungen

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Einzelbewertung für PriceWaterhouseCoopers GmbH am 17.02.2016

Das Aufgabengebiet 2.00
Aufgaben werden gerecht verteilt 1.00
Aufgaben werden auf Qualifikation abgestimmt 2.00
Aufgaben sind abwechslungsreich und sinnvoll 3.00
Aufgaben motivieren die Mitarbeiter 3.00

Der Arbeitsplatz 8.00
Ausstattung des Arbeitsplatzes ist den Aufgaben entsprechend 8.00
Arbeitsplatz ist gepflegt und aufgeräumt 8.00

Die Aufstiegschancen 6.00
Jeder Mitarbeiter erhält faire Aufstiegschancen 4.00
Weiterbildung wird vom Arbeitgeber gefördert 7.00

Die Bezahlung 6.00
Die Bezahlung ist der Tätigkeit entsprechend angemessen 2.00
Die Bezahlung erfolgt pünktlich 10.00
Zusatzleistungen werden ausbezahlt 7.00

Die Kollegen 2.00
Die Kollegen arbeiten gut im Team zusammen 2.00
Die Kollegen gehen freundschaftlich miteinander um 2.00

Die Vorgesetzten 3.00
Mitarbeiter werden bei Entscheidungen miteinbezogen 2.00
Die Leistung wird von den Vorgesetzten honoriert 3.00
Die Vorgesetzten geben klare Ziele 3.00

Würden Sie den Arbeitgeber weiterempfehlen 2.00


Die angegebenen Punkte beziehen sich jeweils auf eine maximale Punkteanzahl von 10 Punkten.




Abgegebener Benutzerkommentar zu PriceWaterhouseCoopers GmbH

Steuerberatung: konformistische Jasager hereinspaziert!

29.03.2024

Vorgesetztenverhalten:
- Strenge hierarchische Struktur - hier gilt einzig das Prinzip: nach oben kuschen und katzbuckeln, nach unten treten
- Sehr oft keine klaren Arbeitsanweisungen; so manche Info wird bewusst zurückgehalten, um zu versagen
Vorgesetzte bevorzugen Speichellecker; ist diese Attitüde bei einem besonders ausgeprägt, hat man gegenüber anderen schon einen großen Vorteil
- Zartbesaitet sollte man nicht sein -> Manche (eher Mitarbeiterinnen) verlassen Büros auch schon mal mit einem verweinten Gesicht; sich jegliche Verbalinjurien zu Herzen zu nehmen, wäre daher ganz schlecht
- noch im Probemonat wird einem mit pejorativem Unterton mitgeteilt, ein Mensch zu sein, den man "noch nie erlebt hat"

Kollegenzusammenhalt:
- Arbeitstechnisch reine Ellbogenmentalität; es herrscht das Prinzip: jeder kämpft gegen jeden -> das wäre per se noch nicht das Problem, nur kämpfen manche mit unlauteren Mitteln (wie zB die Verrechnung von chargeable hours, die nie geleistet wurden)
- Zwar auch einige nette Kollegen, andere wiederum lachen dir ins Gesicht und hauen dir nachher wiederum das Hackl ins Kreuz -> Charakterlosigkeit nicht unbedingt von Nachteil -> zum Teil auch gezieltes Mobbing
- Man muss jedenfalls höllisch aufpassen, wem man vertrauen kann

Interessante Aufgaben:
- Grundsätzlich bekommt man Aufgaben, die andere nicht (mehr) - verständlicherweise - machen wollen; interessante Aufgaben dann, wenn andere keine Zeit dafür haben
- Arbeitsdelegation erfolgt oft nicht, da natürlich jeder Mitarbeiter zuerst auf sich schaut, um seine eigenen Ziele hinsichtlich der Verrechenbarkeit zu erreichen, um im internen Wettbewerb zu bestehen (was allerdings mehr als verständlich ist)
- Großartige Einschulung darf man sich nicht erwarten, man wird eher ins kalte Wasser geworfen; häufige Aussage in diesem Zusammenhang: Mir hat das auch nie jemand gezeigt, musste mir das auch alles selbst beibringen (auch das wird woanders vermutlich auch nicht anders gehandhabt)

Arbeitsatmosphäre:
- kommt ganz auf die Launen und die Tagesverfassung der jeweiligen Person darauf an, was bei so manchem ein gerüttelt Maß an Unprofessionalität indiziert
- Generell wird sehr viel nach Sympathie gehandelt, was wiederum Unprofessionalität indiziert

Kommunikation:
- Kommunikation ist wiederum von starkem Hierarchiedenken geprägt; manche Vorgesetze reden mit einem manchmal wie mit einem Kleinkind, um ihrer Geltungssucht dadurch frönen zu können, was zuweilen zu grotesken Situationen führen kann, in denen man sich wie in einem falschen Film fühlt

Arbeitsbedingungen:
- EDV-Ausstattung udgl. völlig in Ordnung; auch an Büros und Einrichtung selbst ist nichts auszusetzen

Work-Life-Balance:
- War mir persönlich völlig egal, ist aber grosso modo wohl vorhanden

Karriere/Weiterbildung:
- Weiterbildungsmöglichkeiten sind gegeben; ob man sie auch immer zeitlich nutzen kann, ist natürlich nicht immer zeitlich gewährleistet

Gehalt/Sozialleistungen:
- Vermutlich im Branchenschnitt; Gehalt jedenfalls nicht außergewöhnlich hoch
- Das größere Problem: Spricht man das Gehalt an, wird dieses Thema mit einem Satz sofort vom Tisch gewischt
- Sozialleistungen durchaus generös

Image:
- alles wird schöngeredet; Visionen und Leitbilder werden zum Teil in Hochglanzbroschüren abgedruckt - bald kommt man hingegen drauf, dass vieles davon lediglich heiße Luft ist; man darf nicht blauäugig, sondern muss realistisch sein; aber das gilt ohnehin überall
- die HR-Abteilung versucht ständig und überall ein anderes Bild zu prägen und zu vermitteln, weil sie zum Teil - so scheint es - wirklich keine Ahnung hat, wie es im operativen Geschäft tatsächlich abläuft

Verbesserungsvorschlag:
- eher schwierig bis gar nicht auszumachen, weil der Fisch am Kopf zu stinken beginnt
- Wenn Vorgesetzte über Empathie reden und dies dann aber selbst in der nächsten Sekunde nicht beherzigen, spricht dies für sich
- Würden die Mitarbeiter tatsächlich auch anhand der menschlichen Anforderungen gemessen werden, die das Unternehmen selbst vorgibt (und sogar vorgibt (!), dass man daran gemessen wird), würde vermutlich so mancher nicht mehr dort sitzen, wo er/sie sitzt

Pro:
- es können durchaus Freundschaften mit Kollegen entstehen

Contra:
- Das Problem ist nicht, dass die Dinge sind, wie sie eben sind (sie werden bei anderen großen Unternehmen bzw. Big 4 Kanzleien vielleicht auch nicht anders sein -> die Arbeitswelt ist eben kein Kindergeburtstag
- Das Problem ist eher, dass die Dinge ständig anders vorgebetet denn gelebt werden und man sich daher ständig in einem Raum der Verlogenheit befindet
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