Telekom Austria AG

1020 Wien, Österreich

Branche: IT, Information und Consulting, Telekommunikation und Rundfunk

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Anzahl der Mitarbeiter: keine Angabe

4.25
von 10

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43027 Aufrufe, Eingetragen seit 14.07.2008, Letzte Bewertung am 04.01.2016


Arbeitgeberbewertung für Telekom Austria AG

Das Aufgabengebiet 3,79
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Aufgaben werden gerecht verteilt 4,21
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Aufgaben werden auf Qualifikation abgestimmt 3,50
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Aufgaben sind abwechslungsreich und sinnvoll 3,14
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Aufgaben motivieren die Mitarbeiter 3,29
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Der Arbeitsplatz 4,50
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Ausstattung des Arbeitsplatzes ist den Aufgaben entsprechend 4,43
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Arbeitsplatz ist gepflegt und aufgeräumt 4,57
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Die Aufstiegschancen 2,79
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Jeder Mitarbeiter erhält faire Aufstiegschancen 2,07
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Weiterbildung wird vom Arbeitgeber gefördert 3,36
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Die Bezahlung 5,79
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Die Bezahlung ist der Tätigkeit entsprechend angemessen 4,36
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Die Bezahlung erfolgt pünktlich 8,29
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Zusatzleistungen werden ausbezahlt 4,86
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Die Kollegen 5,43
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Die Kollegen arbeiten gut im Team zusammen 5,86
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Die Kollegen gehen freundschaftlich miteinander um 5,50
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Die Vorgesetzten 3,43
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Mitarbeiter werden bei Entscheidungen miteinbezogen 2,86
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Die Leistung wird von den Vorgesetzten honoriert 3,00
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Die Vorgesetzten geben klare Ziele 4,50
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Würden Sie den Arbeitgeber weiterempfehlen 3,85
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Die angegebenen Punkte beziehen sich jeweils auf eine maximale Punkteanzahl von 10 Punkten.




Abgegebene Benutzerkommentare zu Telekom Austria AG

kommt darauf an 27.01.2012

Die Telekom ist groß und hat mehrere Bereiche oder Städte in denen man arbeiten kann. Es kann also ganz unterschiedlich sein, ob man jetzt im Back-Office oder im Callcenter arbeitet. Im Call-Center hat man sicher den undankbarsten Job, vor allem auch was die Statistiken und Vorgaben von oben angeht.

Die Arbeit an sich wäre gut auszuhalten würde der Konzern nicht dauernd von oben probieren noch mehr aus den Mitarbeitern rauszuquetschen - und vor allem: würden Neuanstellungen nicht dauernd über möglichst schwindlige und billige Personalleasingfirmen erfolgen.

Szenarien die daruch während meines Arbeitsverhältnisses bei mir oder meinen Kollegen eingetreten sind:
- Die Personalleasingfirma ging Konkurs und blieb den Lohn schuldig, bzw. gab schon davor Gehaltserhöhungen nicht weiter. Das ganze bekommt man dann nicht von der Telekom sondern Monate später aus dem Insolvenzfond.
- Mitarbeiter wurden im Krankenstand aufgrund des Krankenstandes gekündigt. Leasingfirma und Telekom gaben sich dann gegenseitig den schwarzen Peter, damit nur ja keiner die Verantwortung dafür übernimmt
- Leasing-Mitarbeiter werden nach Jahren gekündigt um dann ein halbes Jahr später über eine andere Leasingfirma wieder angestellt zu werden

...und da lasse ich mich auch nicht von Konzertvergünstigungen und (angeblich guten) Kantinen darüber hinwegtäuschen. Ich habe keine gute Kantine gesehen.

Mankos am Arbeitsplatz:
- Oft hat man das Gefühl es geht es nicht darum den Kunden weiterzuhelfen, sondern eher darum sinnlose Statistiken einzuhalten.
- Das interne Informationssystem ist sehr chaotisch, nicht jeder hat immer den aktuellen Informationsstand und dadurch muss man oft Fehler ausbügeln die in anderen Bereichen systematisch gemacht wurden (Post-Filiale, Call-Center oder Backoffice).
- Auch wenn Vorgesetzte meinst freundlich sind bekommt man gelegentlich den Druck von Oben zu spüren den diese auch nach unten weitergeben
- Das mit dem Urlaub hängt von der Arbeitsstelle ab. Gerade im Call-Center wo eigentlich genug andere Leute den gleichen Arbeitsbereich haben ist man dort aber am unflexibelsten. Im Back-Office Bereich hat man keine minutengenau eingeteilten Pausen und auch gelegentlich mehr Flexibilität was Wünsche bei der Dienstzeit und den Urlauben angeht.

Fazit: Die Kollegen und auch Vorgesetzten sind meist sehr nett, aber weder Beamte noch Leasing-Mitarbeiter werden vom Arbeitgeber wirklich gut behandelt. Wer seinen Job gern macht, das Glück hat von unnötigen Statistiken und Schikanen in Ruhe gelassen und nach seiner tatsächlichen Leistung beurteilt zu werden, der wird dort auch gerne arbeiten. Generell muss man aber als Leasingmitarbeiter immer damit rechnen ein Opfer der sprunghaften Konzernentscheidungen zu sein - was halt bitter ist wenn man kurz darauf lesen kann für was die Telekom dann wieder ihre Millionen springen lässt.
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